Unser Ort


Die kleine, 148 Einwohner zählende Gemeinde nimmt den Randbereich der Schieferhochfläche um Schöndorf ein.
Den Siedlungsplatz bildet eine ca. 330 m hohe Hangterasse über dem Steilabfall zur Ruwer und der ihr zufließenden Rauruwer.

Hinzenburg ist der südlichst gelegene Ort der Verbandsgemeinde Ruwer. Bis 1970 gehörte das Dorf zur Verbandsgemeinde Kell. Hinzenburg liegt am Fuße des Osburger- Hochwaldes, an einem Südwesthang, rund 100 m über dem Tal der Ruwer. Durch die unmittelbar angrenzenden Waldflächen liegt der Ort klimatisch besonders günstig.

Wie im Staatsarchiv Koblenz zu erfahren ist, waren im Jahre 1630 in Hinzenburg “4 Feuerstellen”, das heißt, das Dorf zählte 4 Häuser. Religiösen Mittelpunkt des kleinen heute 148 Einwohner zählenden Gemeinde ist die Kapelle. Sie wurde im  Jahre 1842 erbaut und ist der heiligen Maria Magdalena geweiht.

Früher lebte der größte Teil der Bevölkerung von der Landwirtschaft, heute findet die Mehrzahl der Einwohner in den nahe gelegenen Industriewerken Arbeit. Die Feuerwehr ist der einzige Verein im Ort und zählt zur Zeit 14 aktive Mitglieder. Hinzenburg ist in der Zeit und dem Fortschritt angepaßter Ort. Es bestehen gut gepflegte und beschilderte Wanderwege, ausgestattet mit Ruhebänken, die zu einer kurzen Rast einladen. Ein solcher Wanderweg führt zum Seifringstein, ein hoher und stumpfkegelförmiger Quarzitfels, der im Naturdenkmalbuch des Kreises Trier-Land als Naturdenkmal aufgeführt ist.

Viele Menschen fühlen sich von dieser reizvollen Landschaft angezogen, und wissen die Stille in ihr zu schätzen.

Der Gemeinderat besteht aus:

Werner Scherf, Ortsbürgermeister
Josef Berens, Gemeinderat und 1. Beigeordneter
Kevin Zimmer, Gemeinderat
Reinhold Hegner, Gemeinderat
Klaus Zimmer, Gemeinderat
Christian Rausch, Gemeinderat
Marc Lauer, Gemeinderat